Auftakt Sulz
Auftakt Sulz
Veranstaltung
29. Januar 2024
Sulz am Neckar
29. Januar 2024
Sulz am Neckar
Ende Januar waren wir zu Gast in Sulz am Neckar, um dem Gemeinderat das Projekt vorzustellen und uns mit Akteuren vor Ort zu vernetzen. Noch im Frühjahr soll der Impuls umgesetzt werden.
Aber was machen wir bei „kooperative Taskforce/bwim.puls“ eigentlich genau?
In a nutshell: Wir machen abstrakte Argumente der Mobilitätswende konkret, indem wir die Mehrwerte von Veränderungen unmittelbar erlebbar machen.
Dafür kreiert unser Team, bestehend aus Wissenschafter*innen aus den Bereichen Verkehr, Stadtplanung und Architektur auf die jeweiligen Begebenheiten vor Ortabgestimmte temporäre Interventionen im öffentlichen Raum. Diese umfassen sowohl verkehrliche (z.B. Anpassung von Geschwindigkeiten), atmosphärische (z.B. Erhöhung der Aufenthaltsqualität durch Farbe und Möbel) als auch freiräumliche (z.B. Neuverteilung von Verkehrsflächen) Maßnahmen. Im Zusammenspiel zeichnen wir Bilder möglicher Zukünfte, die Lust auf die Veränderung machen und als Initialzündung für eine tatsächliche Umsetzung dienen sollen. Der Fokus liegt dabei auf kleinen bis mittleren Städten zwischen 5.000 und 20.000 Einwohner*innen mit hohem Handlungsdruck. Ziel ist es, neue Handlungsräume für Politik und Verwaltung zu öffnen und so neuen Schwung in die Mobilitätswende vor Ort zu bringen.
In Sulz beispielsweise steht der zentrale Innenstadtbereich im Fokus. Hier muss eine gerechtere Verteilung des öffentlichen Raums den Sulzer*innen eine geringere verkehrliche Belastung und mehr Aufenthaltsqualität schenken. Dafür wurden in einem intensiven Rechercheprozess die Möglichkeiten und Besonderheiten der ausgewählten städtischen Achse ermittelt und individuelle Maßnahmen entwickelt. In einem zehntägigen Impuls wollen wir zeigen, was im Bestehenden möglich ist, welche Mehrwerte sich für Sulz und seinen Bürger*innen ergeben könnten und dass Veränderung nicht weh tun, sondern auch Spaß bereiten können. Die Interventionen sind daher nicht nur niederschwellig gewählt, sondern verfolgen auch einen hohen ästhetischen Anspruch. Dazu begleitet ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm der Bürger*innen den Zeitraum.
Da Umgestaltungen im öffentlichen Raum immer auch das Ergebnis kooperativer Strategien sind, dient eine intensive bwim.puls-Phase als Sprungbrett. Nachdem eine gerechtere Innenstadt für zehn intensive Tage Fakt ist, werden die Akteur*innen vor Ort befähigt, einmal Erlebtes dauerhaft zu etablieren.
Übrigens: Mit Weil der Stadt steht bereits die zweite Kommune fest, die wir in diesem Jahr begleiten werden. Wir werden in Kürze berichten.
Aber was machen wir bei „kooperative Taskforce/bwim.puls“ eigentlich genau?
In a nutshell: Wir machen abstrakte Argumente der Mobilitätswende konkret, indem wir die Mehrwerte von Veränderungen unmittelbar erlebbar machen.
Dafür kreiert unser Team, bestehend aus Wissenschafter*innen aus den Bereichen Verkehr, Stadtplanung und Architektur auf die jeweiligen Begebenheiten vor Ortabgestimmte temporäre Interventionen im öffentlichen Raum. Diese umfassen sowohl verkehrliche (z.B. Anpassung von Geschwindigkeiten), atmosphärische (z.B. Erhöhung der Aufenthaltsqualität durch Farbe und Möbel) als auch freiräumliche (z.B. Neuverteilung von Verkehrsflächen) Maßnahmen. Im Zusammenspiel zeichnen wir Bilder möglicher Zukünfte, die Lust auf die Veränderung machen und als Initialzündung für eine tatsächliche Umsetzung dienen sollen. Der Fokus liegt dabei auf kleinen bis mittleren Städten zwischen 5.000 und 20.000 Einwohner*innen mit hohem Handlungsdruck. Ziel ist es, neue Handlungsräume für Politik und Verwaltung zu öffnen und so neuen Schwung in die Mobilitätswende vor Ort zu bringen.
In Sulz beispielsweise steht der zentrale Innenstadtbereich im Fokus. Hier muss eine gerechtere Verteilung des öffentlichen Raums den Sulzer*innen eine geringere verkehrliche Belastung und mehr Aufenthaltsqualität schenken. Dafür wurden in einem intensiven Rechercheprozess die Möglichkeiten und Besonderheiten der ausgewählten städtischen Achse ermittelt und individuelle Maßnahmen entwickelt. In einem zehntägigen Impuls wollen wir zeigen, was im Bestehenden möglich ist, welche Mehrwerte sich für Sulz und seinen Bürger*innen ergeben könnten und dass Veränderung nicht weh tun, sondern auch Spaß bereiten können. Die Interventionen sind daher nicht nur niederschwellig gewählt, sondern verfolgen auch einen hohen ästhetischen Anspruch. Dazu begleitet ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm der Bürger*innen den Zeitraum.
Da Umgestaltungen im öffentlichen Raum immer auch das Ergebnis kooperativer Strategien sind, dient eine intensive bwim.puls-Phase als Sprungbrett. Nachdem eine gerechtere Innenstadt für zehn intensive Tage Fakt ist, werden die Akteur*innen vor Ort befähigt, einmal Erlebtes dauerhaft zu etablieren.
Übrigens: Mit Weil der Stadt steht bereits die zweite Kommune fest, die wir in diesem Jahr begleiten werden. Wir werden in Kürze berichten.